Unser Leitbild

Jedes Kind kommt mit unterschiedlichen Voraussetzungen zu uns in die Kita. Es wird geprägt durch die Familie, seine Kultur, seinen Freundeskreis und seine Erlebnisse. Die Mädchen und Jungen sind eigene Persönlichkeiten mit Vorlieben, Bedürfnissen, Fähigkeiten, Vorstellungen, Wünschen und Ängsten. Jedes Kind ist einzigartig in seiner Persönlichkeit aufgrund seiner Anlagen und Stärken. Daher möchte es sein Weltverständnis aktiv erweitern und ist Konstrukteur seiner eigenen Entwicklung, d.h. es will die Welt eigenständig entdecken und sucht im Dialog nach Antworten. Jedes Mädchen und jeder Junge hat dabei sein eigenes Tempo und Temperament.

Förderung der Chancengleichheit und Persönlichkeitsentwicklung

Geschlechtliche, soziale und kulturelle Unterschiede sind die Hauptursachen von Leistungsunterschieden, die sich spätestens im Schulalltag zeigen. Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir das Kind dahingehend unterstützen, sich zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit zu entwickeln, die aus eigenem Antrieb und mit Freude seine Umwelt erforscht. 

Die Lebens- und Lernstrukturen innerhalb der Gesellschaft haben sich jedoch verändert. Daher benötigen unsere Kinder und Jugendlichen heute einen sensiblen Raum, um ihre Bedürfnisse ausleben zu können.

Vielfältige pädagogische Konzepte und Angebote 

• Wir geben den Kindern verschiedene Orientierungshilfen als Vorbild und Wegbegleiter und bieten ihnen Raum und Zeit für Bewegung und Spiel, um Kreativität ausleben und Spannungen abbauen zu können.

• Durch ein vielfältiges Angebot ermöglichen wir das Erkennen eigener Stärken und Schwächen.

• Wir lassen Raum für freie Entscheidungen. So gibt es beispielsweise jeden Morgen einen gemeinsamen Morgenkreis, wo gemeinsam mit den Kindern der Tagesablauf und die Aktivitäten besprochen werden.

Pädagogisches Konzept der Kita

Der Situationsansatz ist ein weit verbreiteter pädagogischer Ansatz in deutschen Kindertagesstätten. Seit der Ausgestaltung in den 1970er Jahren haben sich viele Kitas mit dem konzeptionellen Grundgedanken und Themen auseinandergesetzt und im Praxisalltag weiterentwickelt. Der Situationsansatz nimmt die Lebenswelt von Kindern als Ausganspunkt und stellt diese in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Dahinter steckt das Vertrauen in Kinder, dass diese die Welt um sich herum eigenständig wahrnehmen und erfahren. Sie konstruieren ihre Sicht auf die Welt maßgeblich durch die Art und Weise, wie sie sich in dieser Welt erleben. Der Situationsansatz umfasst die gesamte Bandbreite der pädagogischen Arbeit und bietet daher einen umfassenden konzeptionellen Rahmen. Die 16 Grundsätze bilden die Basis für unsere Arbeit in der Kita Wolke 7.

Neben dem Situationsansatz basiert unsere Arbeit auch auf dem sensomotorischen Ansatz. Von Beginn an, wollen Kinder ihre Umwelt mit allen Sinnen erleben. Dies geschieht vor allem spielerisch und mit viel Bewegung. Für Kinder sind die Sinne der Zugang zur Welt. Ihre frühen Sinneserfahrungen bilden die Basis für ihre eigenen Lernerfahrungen. Daher ist die Förderung des Hörens, Schmeckens, Riechens, Sehens, Fühlens etc. ein besonderes pädagogisches Anliegen.

 

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